Die Diagnose wird mittels einer Röntgenaufnahme und/oder Arthroskopie (Gelenkspiegelung) gestellt. ED kann ab einem Alter von etwa 5 Monaten entstehen. Als mögliche Ursache wird eine Entwicklungsstörung durch Überbelastung oder Übergewicht angegeben. Eventuell kann diese durch zuviel Kalzium in der Ernährung oder eine zu energiereiche Nahrung verschlimmert werden. Auch eine genetische Disposition spielt eine Rolle. Rüden sind häufiger betroffen, da sie schneller wachsen. Meistens handelt es sich um eine Zerstörung der Knorpelschicht im Ellbogengelenk. Dadurch kommt es zu Knochenwucherungen (Arthrose). Diese können sehr schmerzhaft sein.
Die chinesische Kräuterformel Drynaria wird, in Kombination mit Rejoint, bei Ellbogendysplasie eingesetzt. Dadurch wird das Gelenk Ihres Haustiers häufig wieder fast normal funktionieren können. In der Vergangenheit wurde bei einer Ellbogendysplasie fast immer eine Operation durchgeführt. Viele Tierärzte haben dazu inzwischen eine andere Meinung. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass gerade durch eine Operation die Knochenwucherungen im Alter zunehmen können. Dies verursacht dann ein fortschreitendes Lahmen. Manchmal allerdings ist es notwendig, ein abgebrochenes Stück vom Gelenk operativ zu entfernen, denn der Hund kann dadurch starke Schmerzen haben. Da aber der Erfolg vieler Operationen auf langer Sicht nicht so zufrieden stellend ist, ist es auch nach einer Operation wichtig, das Gelenk mit Heilkräutern zu unterstützen.
Drynaria und Rejoint wirken den übermäßigen Knochenwucherungen entgegen, bilden neuen Knorpel, helfen gegen Schmerzen, sind entzündungshemmend, stärken die Knochen und Sehnen und fördern die Durchblutung. Die Bildung von neuem Knorpel dauert etwa 2-3 Monate. Die schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung setzt schon nach 1-2 Tagen ein. Wenn Sie beschließen Drynaria und Rejoint zu verabreichen, sollten sie diese also minimal 2 Monate geben.
Drynaria, in Kombination mit Rejoint, ist eine verantworte und natürliche Alternative zu den vom Tierarzt verschriebenen Medikamenten und Schmerzmitteln (Schulmedizin). Drynaria und Rejoint enthälten keine Chemikalien und Hormone und verursacht keine Nebenwirkungen.
Indikationen: Knochenwucherungen (Arthrose, Arthritis), Probleme beim Aufstehen, schmerzende Muskeln und Gelenke, Schmerzen beim Laufen, geschwollene Gelenke, zu wenig Gelenkflüssigkeit, akute Gelenkentzündung.
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Drynaria & Rejoint = Trade mark
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Drynaria und Rejoint sind ein Ergänzungsfuttermittel auf der Basis chinesischer Kräuter. Für Hunde, Katzen, Meerschweinchen und übrige kleine Haustiere jeden Alters, einschließlich Welpen, Kätzchen, trächtige Haustiere und säugende Haustiere. Die Kräuter können über einen längeren Zeitraum angewendet werden, Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Die Formel kann zusammen mit Medikamenten von Ihrem Tierarzt, anderen chinesischen Kräutern oder Homöopathie verwendet werden.
Zusammensetzung Drynaria: Millettia dielsia, Drynaria baronii, Cnidium monnieri, Angelica chinensis, Achyranthes bidentata, Rehmannia glutinosa, Dipsacus asper, Eucommia ulmoides, Astralagus membranaceus, Asarum sieboldii. Pflanzlicher Zusatz: Sunflower, Leucin. Analytische Bestandteile: Rohasche 3,1% Rohfett 0,2% Rohprotein 1,5% Rohfaser 7,7% Natrium 0,3%.
Zusammensetzung Rejoint: Chondroitin Sulfate, MSM (pflanzlicher Herkunft). Pflanzlicher Zusatz: Sunflower, Leucin. Analytische Bestandteile: Rohasche 13,2% Rohfett 0,2% Rohprotein 5,3% Rohfaser 7,1% Natrium 0,3%.
2x täglich ½ Tabl 300 mg | |
2x täglich 1 Tabl 300 mg |
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2x täglich ½ Tabl 1200 mg | |
2x täglich 1 Tabl 1200 mg | |
2x täglich 1½ Tabl 1200 mg | |
2x täglich 2 Tabl 1200 mg | |
2x täglich 2½ Tabl 1200 mg | |
2x täglich 3 Tabl 1200 mg |
Nagetiere sind Herbivoren (Pflanzenfresser) und haben ein anderes Verdauungssystem als Carnivoren (Fleischfresser). Wir empfehlen daher für Nagetiere eine verhältnismäßig höhere Dosis als für Hunde und Katzen.
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Erfolg: 1-3 Wochen.
Erhaltungsdosis oder vorbeugende Dosis: 50% der normalen Dosierung.
Das Ellbogengelenk ist ein Scharniergelenk zwischen einerseits dem Oberarmbein (a) und andererseits der Speiche (b) und der Elle (c). Die Knochenenden, die das eigentliche Gelenk bilden, sind mit Knorpel bekleidet. Der Raum zwischen den Knochenoberflächen ist mit Gelenkflüssigkeit (Synovia) gefüllt. Die Synovia ist ein gutes "Schmiermittel" und hat eine Funktion in der Ernährung der Knorpelschicht.
d. Processus anconaeus (PA): orangener Teil = Teil des Ellbogengelenks
e. Processus coronoideus medialis (PC): grüner Teil = Teil des Ellbogengelenks
OCD (Osteochondrosis dissecans)
IPA (Isolierter Processus anconaeus)
FPC ( Fragmentierter Processus coronoideus medialis)
Diese Form kommt überwiegend bei größeren, schnell wachsenden Rassen vor.
Vor allem Welpen und Junghunde zwischen 4 und 12 Monaten sind betroffen. OCD ist anfangs eine nicht-entzündliche Erkrankung und kann auch in den Schulter-, Knie- oder Sprunggelenken auftreten. Sie beinhaltet eine Zerstörung der Knorpelschicht im Gelenk, die durch eine unzureichende Versorgung entsteht. Der Knorpel wächst in diesem Bereich weiter ohne zu verknöchern. Dadurch wird er zu dick und kann nicht mehr ausreichend mit Nahrung versorgt werden. Teile dieses kranken Knorpels werden abgestoßen, und es können sich lose Knorpelstückchen im Gelenk befinden. Durch diesen Prozess kommt es häufig zu einer Entzündung des darunter liegenden Knochens. Die Symptome sind: allmählich auftretendes Lahmen, zu kurze Schritte und die Pfoten werden nach außen gedreht. Die Lahmheit kann ein- oder beidseitig auftreten. Das Gelenk kann angeschwollen sein. Unter dem Mikroskop kann man die Schäden deutlich erkennen. Die Knorpelschicht (dunkel gefärbt) zeigt einen deutlichen Defekt. An dieser Stelle ist der Knochen hellrot verfärbt (Entzündung). Hilfreich ist, neben Drynaria und Rejoint, eine Ernährungsumstellung und außerdem anfangs (8-12 Wochen) Leinenzwang, damit das Gelenk nicht zuviel belastet wird.
Tritt hauptsächlich bei den etwas größeren Rassen auf, obwohl es in letzter Zeit auch bei kleineren Rassen, wie z.B. Dackel oder Basset, diagnostiziert wird. Bei 70 % der Tiere besteht die Erkrankung beidseitig. Der Processus anconaeus ist ein knorpeliger Vorsprung der Elle. Bis zum 5. Lebensmonat sollte seine Wachstumsfuge verknöchert sein. Durch eine Störung passiert dies nicht richtig; folglich sitzt der PA nicht richtig fest oder kann abbrechen. Deswegen fängt der Hund an zu lahmen und mag sich nicht gerne bewegen. In der Vergangenheit wurde in diesem Fall häufig operiert. Jedoch haben immer mehr Tierärzte ihre Meinung mittlerweile geändert. Es hat sich herausgestellt, dass durch das Fehlen eines Gelenkteils, der Körper mittels einer natürlichen Reaktion anfängt diesen fehlenden Teil zu ersetzen. Dies geschieht durch verschiedene Arten von Knochenwucherungen, welche sich nicht wieder zurückbilden können und schmerzhaft sind. Heutzutage entscheidet man sich immer häufiger gegen eine Operation. Stattdessen versucht man mit natürlichen Mitteln zu erreichen, dass das Gelenk sich so optimal wie möglich entwickelt.
Ähnliches gilt für die FPC. In diesem Fall ist der Processus coronoideus (ein Fortsatz an der Innenseite der Elle im Ellenbogengelenk) betroffen. Durch Wachstumsstörungen und zu starker Belastung kann dieser ebenfalls abbrechen und zu Lahmheit führen.