Astma (Feline Asthma-Syndrom) kommt leider relativ häufig vor. Man kann es mit dem Asthma bronchiale der Menschen vergleichen. Die Behandlung ist symptomatisch (dies bedeutet, dass man nur die Symptome bekämpft); die Krankheit kann nicht geheilt werden. Die Ursachen des felinen Asthmas sind noch nicht bekannt, aber wahrscheinlich spielen Allergien häufig eine Rolle. Allerdings lässt sich der Allergie-Auslöser meistens nicht feststellen, da es zu viele Möglichkeiten gibt, z.B. Hausstaubmilben, Pollen, Futter (v.a. chemische Zusätze), Putzmittel und chemische Mittel (denken Sie dabei auch an Sachen wie Haarspray, Parfüm, Teppichreiniger oder Katzenstreu). Eine genetische Veranlagung wird ebenfalls diskutiert. Andere mögliche Auslöser für Asthma sind Stress, kalte Luft sowie körperliche Belastung. Manche Katzen leiden im Sommer, wenn sie vermehrt draußen sind, eher unter Asthma.
Die Symptome unterscheiden sich manchmal kaum von denen eines Befalls mit Lungenwürmern, Mykoplasmen (Bakterien) sowie Herzerkrankungen. Deswegen ist es wichtig zunächst von einem Tierarzt, der sich mit dem felinen Asthma auskennt (!), eine Diagnose stellen zu lassen.
Wenn die o.a. Ursachen ausgeschlossen wurden, ist es manchmal schwer, Asthma von einer chronischen Bronchitis zu unterscheiden. Da die Behandlung dieser Erkrankungen bei Katzen aber ähnlich ist, hat dies keine weiteren Konsequenzen.
Bei einem Asthma-Anfall verkrampft sich die Bronchialmuskulatur, die Bronchien entzünden sich und es wird viel Schleim gebildet, der schlecht abtransportiert werden kann. Die Katze hat Luft not, vor allem die Ausatmung ist bei einem Asthma-Anfall behindert. Es kommt zum anfallsweisen Husten, wobei es aussieht, als ob die Katze einen Haarball hoch würgen möchte. Zum Schluss hustet die Katze zähen Schleim auf, der meistens wieder herunter geschluckt wird.
Wenn ein Asthma-Anfall nicht behandelt wird, kann es zum Status asthmaticus kommen! Dies ist ein lang andauernder Asthma-Anfall, der nicht auf die übliche Medikation reagiert. Dies ist bei Katzen nicht ungewöhnlich und ein lebensbedrohlicher Zustand: Die Katzen haben eine geduckte Haltung und strecken den Kopf nach vorne. Sie atmen durch den Mund. Die Augen sind weit geöffnet und die Tiere schauen ängstlich. Es kommt zur starken Atemnot und Sie werden eine keuchende und pfeifende Atmung hören. Die Zunge kann blau werden.
Ein schwerer Asthma-Anfall ist als Notfall zu behandeln, denn die Katze droht zu ersticken! Sie sollten sofort mit Ihrer Katze in die Tierklinik fahren!
In den letzten Jahren wird bei Asthma und chronischer Bronchitis immer häufiger der so genannte "Aerocat" - ein Inhalator für Katzen - eingesetzt. Dieser hat den Vorteil, dass Medikamente wie Prednisolon und bronchienerweiternde Mittel nur örtlich in den Lungen wirken und nicht den ganzen Körper belasten. Etwa 90% der Katzen akzeptieren einen Inhalator. Sie sollten Ihre Katze aber sehr langsam und mit viel Geduld daran gewöhnen, denn Stress ist für asthmatische Katzen absolutes Gift.
Asthma bei Hunden (canines Asthma) kommt nicht so häufig vor, kann allerdings nicht ganz ausgeschlossen werden.
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Respire, 90 Tabl. 300 mg | € 23,80 | |
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Respire = Trade mark
Respire ist ein Ergänzungsfuttermittel auf der Basis chinesischer Kräuter. Für Hunde, Katzen, Meerschweinchen und übrige kleine Haustiere jeden Alters, einschließlich Welpen, Kätzchen, trächtige Haustiere und säugende Haustiere. Die Kräuter können über einen längeren Zeitraum angewendet werden, Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Die Formel kann zusammen mit Medikamenten von Ihrem Tierarzt, anderen chinesischen Kräutern oder Homöopathie verwendet werden.
Zusammensetzung Respire: Codonopsis pilosula, Astralagus membranaceus, Rehmannia glutinosa, Prunus mume, Schisandra chinensis, Morus alba, Tussilago farfara, Perila frutescens, Fritillaria cirrhosa, Platycodon grandiflorum, Pinellia ternata, Zingiber officinale. Pflanzlicher Zusatz: Sunflower, Leucin. Analytische bestandteile: Rohasche 3,1% Rohfett 0,2% Rohprotein 1,5% Rohfaser 7,7% Natrium 0,3%.
Dosierung: Wir empfehlen, in den ersten 14 Tagen die doppelte Dosis zu verabreichen. Wenn Sie dies für erforderlich halten, können Sie die doppelte Dosis auch über einen längeren Zeitraum verabreichen. Bei (ausreichenden) Ergebnis kann nach 14 Tagen eine normale Dosis gegeben werden.
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ersten 14 Tagen | ab dem 15. Tag | |
2x täglich 1 Tabl 300 mg | 2x täglich ½ Tabl 300 mg | |
2x täglich 2 Tabl 300 mg | 2x täglich 1 Tabl 300 mg |
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ersten 14 Tagen | ab dem 15. Tag | |
2x täglich 1 Tabl 1200 mg | 2x täglich ½ Tabl 1200 mg | |
2x täglich 2 Tabl 1200 mg | 2x täglich 1 Tabl 1200 mg | |
2x täglich 3 Tabl 1200 mg | 2x täglich 1½ Tabl 1200 mg | |
2x täglich 4 Tabl 1200 mg | 2x täglich 2 Tabl 1200 mg | |
2x täglich 5 Tabl 1200 mg | 2x täglich 2½ Tabl 1200 mg | |
2x täglich 6 Tabl 1200 mg | 2x täglich 3 Tabl 1200 mg |
Nagetiere sind Herbivoren (Pflanzenfresser) und haben ein anderes Verdauungssystem als Carnivoren (Fleischfresser). Wir empfehlen daher für Nagetiere eine verhältnismäßig höhere Dosis als für Hunde und Katzen.
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Erfolg: sichtbar nach 2 – 10 Tagen.
Erhaltungsdosis oder vorbeugende Dosis: 50% der normalen Dosierung.